Wie viele Fische ins Aquarium? Faustformeln und Besatzvorschläge

Wie viele Fische ins Aquarium? Faustformeln und Besatzvorschläge
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Einsteiger in die Aquaristik stehen oft vor der Frage, wie viele Fische in ihr Aquarium passen. Die richtige Wahl des Besatzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, und zwei Faustformeln können bei der groben Einschätzung helfen. In diesem Leitfaden beschreiben wir alle Faktoren, die dir bei der Auswahl und Anzahl deiner Fische im Aquarium entscheidend sind. Wir berücksichtigen den Platz im Aquarium, die Wasserwerte, die Aquarieneinrichtung, die Kriterien der Fischarten und die Vergesellschaftung. Mit diesen Tipps möchten wir dir den Einstieg in die faszinierende Welt der Aquaristik erleichtern und sicherstellen, dass deine neuen Schwimmfreunde sich in ihrem neuen Zuhause rundum wohlfühlen.


Inhaltsverzeichnis


Die wichtigsten Faustregeln

Faustformel 1: Pro cm Fisch ein Liter Wasser

Eine etablierte Regel besagt, dass für jeden Zentimeter ausgewachsenen Fisch ein Liter Wasser zur Verfügung stehen sollte. Zu Beginn ist es ratsam, diese Zahl zu halbieren, also pro cm Fisch zwei Liter Wasser zu verwenden. Diese Faustformel bietet einen groben Richtwert für die Beckengröße.

Beispiel: In einem 200 Liter Aquarium (abzüglich Bodengrund und Einrichtung bleiben etwa 160 Liter Wasser) könnten Guppys mit einer durchschnittlichen Größe von 5 cm in einer Gruppe von 16 Tieren einen idealen Besatz darstellen.

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Faustformel 2: Pro cm Fisch 30 cm² Bodenfläche

Eine weitere Regel schlägt vor, dass pro cm Fisch 30 cm² Bodenfläche vorhanden sein sollten. Dies berücksichtigt die Form des Beckens und ermöglicht eine bessere Verteilung der Fische im Aquarium.

Beispiel: In einem 200 Liter Aquarium mit einer Grundfläche von 4.000 cm² könnten unter Berücksichtigung der Faustformel etwa 26 Guppys gehalten werden.

Fazit zu den Faustformeln

Diese Regeln dienen als grober Richtwert, sollten jedoch nicht als absolute Vorgabe betrachtet werden. Faktoren wie der Stoffwechsel der Fische und die Leistung des Filters sind ebenfalls entscheidend für ein gesundes Aquarium. Idealerweise wählt man zuerst den gewünschten Fisch aus und plant dann das passende Aquarium dafür.

Faktoren im Aquarium

Aquariengröße und Wasserhärte haben Einfluss auf die Fischauswahl

Faktoren des Aquariums

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Aquariengröße

Die Mindestgröße für die dauerhafte Fischhaltung beträgt nach deutschen und österreichischen Tierschutzgesetzen 54 Liter. Größere, revierbildende oder schwimmfreudige Fische benötigen entsprechend größere Becken. Ein größeres Aquarium bietet zudem mehr Stabilität.

Wasserwerte im Aquarium: Einfluss auf die Fischauswahl

Die Wasserqualität in einem Aquarium ist ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden der Fische. Ein Schlüsselaspekt der Wasserqualität ist die Wasserhärte, die den Gehalt von gelösten Mineralien, insbesondere Calcium und Magnesium, im Wasser angibt. Die Wasserhärte beeinflusst nicht nur die Gesundheit der Fische, sondern auch ihre Fortpflanzung, ihr Verhalten und ihre Anpassungsfähigkeit. Fische, die weiches Wasser bevorzugen, sind beispielsweise Salmler, Labyrinthfische und Panzerwelse, während lebendgebärende Fische und Regenbogenfische eher hartes Wasser bevorzugen.

Arten der Wasserhärte:

Es gibt zwei Haupttypen von Wasserhärte: weiches Wasser und hartes Wasser. Die Wasserhärte wird in Grad deutscher Härte (°dH) gemessen.

1. Weiches Wasser:

  • Weiches Wasser hat einen geringen Gehalt an gelösten Mineralien.
  • Bis zu einer Gesamthärte von 8 °dH gilt das Wasser als weich.
  • Weiches Wasser kommt häufig in Regionen mit kalkarmen Böden vor.

2. Hartes Wasser:

  • Hartes Wasser enthält höhere Mengen an gelösten Mineralien.
  • Wasser mit einer Gesamthärte über 12 °dH gilt als hart.
  • Hartes Wasser entsteht oft durch kalkhaltige Böden und Gestein.

Einfluss auf die Fischauswahl:

Die Präferenzen der Fischarten für die Wasserhärte können stark variieren. Bei der Auswahl der Fische für das Aquarium ist es wichtig, die natürlichen Bedingungen ihrer Herkunftsgebiete zu berücksichtigen.

Fische für weiches Wasser:

  • Salmler: Viele Salmler, wie der Neon- und der Kardinaltetra, fühlen sich in weichem Wasser wohl.
  • Labyrinthfische: Betta (Siamesischer Kampffisch) und Guramis bevorzugen ebenfalls weiches Wasser.
  • Panzerwelse: Arten wie der Pandapanzerwels gedeihen in weichem Wasser.

Fische für hartes Wasser:

  • Lebendgebärende Fische: Guppy, Molly und Platy bevorzugen häufig hartes Wasser.
  • Regenbogenfische: Diese farbenfrohen Fische, wie der Australsiche Regenbogenfisch, fühlen sich in hartem Wasser wohl.
  • Barsche aus dem Malawisee: Cichliden aus dem Malawisee bevorzugen oft hartes Wasser.

Wichtige Überlegungen:

Natürliche Anpassung

Berücksichtigen Sie die natürlichen Lebensräume der ausgewählten Fischarten, um die besten Wasserwerte zu schaffen.

Wasserhärte im Aquarium anpassen

Die Wasserhärte im Aquarium kann durch Zugabe von speziellen Mineralien oder Filtermedien beeinflusst werden.

Kontinuierliche Überwachung

Regelmäßige Überwachung der Wasserhärte ist wichtig, um plötzliche Veränderungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Aquariumpflanzen

Einige Wasserpflanzen gedeihen besser in weichem Wasser, während andere sich in hartem Wasser wohlfühlen. Die Auswahl der Pflanzen sollte daher mit den Bedürfnissen der Fische harmonieren.

Die Anpassung der Wasserhärte im Aquarium ist entscheidend für das Wohlbefinden der Fische und fördert eine artgerechte Umgebung. Indem Sie die Wasserqualität im Auge behalten und die Bedürfnisse Ihrer Aquariumsbewohner berücksichtigen, schaffen Sie optimale Bedingungen für ein gesundes und ausgewogenes Aquarium.

Fischwahl Aquarium Einrichtung

Pflanzen schaffen Verstecke und Rückzugsorte und stabilisieren die Wasserwerte

Aquarieneinrichtung: Ein Schlüssel zur Wohlfühlatmosphäre im Aquarium

Die Gestaltung und Einrichtung eines Aquariums spielen eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden der Fische. Eine durchdachte Aquarieneinrichtung berücksichtigt die natürlichen Bedürfnisse der Tiere, fördert ihre Gesundheit und schafft eine ästhetisch ansprechende Umgebung. Hier sind wichtige Aspekte, die bei der Aquarieneinrichtung berücksichtigt werden sollten:

Freier Schwimmraum

Einige Fischarten, wie zum Beispiel Guppys oder Schwarmfische, benötigen ausreichend freien Schwimmraum. Dies ist besonders wichtig für schnell schwimmende Arten, die sich gerne im offenen Wasser bewegen. Die Platzierung von Dekorationen sollte daher so erfolgen, dass genügend Raum zum Schwimmen und Navigieren bleibt.

Reviere und Verstecke

Andere Fischarten, wie Buntbarsche oder Welse, neigen dazu, Reviere abzustecken und Verstecke zu suchen. Die Einrichtung sollte Strukturen bieten, die es den Fischen ermöglichen, sich zurückzuziehen und sich sicher zu fühlen. Dies können Höhlen, Steine, Wurzeln oder auch dicht bepflanzte Bereiche im Aquarium sein.

Natürliche Strukturen

Die Auswahl von Dekorationsmaterialien sollte den natürlichen Lebensräumen der Fische entsprechen. Steine und Wurzeln können nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch den pH-Wert und die Wasserhärte beeinflussen. Lebende Pflanzen tragen nicht nur zur Schönheit bei, sondern bieten auch Sauerstoff und Versteckmöglichkeiten.

Bepflanzung

Pflanzen spielen eine entscheidende Rolle in der Aquarieneinrichtung. Sie fördern nicht nur die Wasserqualität, sondern bieten auch den Fischen Schutz und Rückzugsmöglichkeiten. Einige Fischarten, wie Guppys, bevorzugen bepflanzte Bereiche für die Fortpflanzung.

Beleuchtung

Die Beleuchtung im Aquarium beeinflusst nicht nur die Sichtbarkeit, sondern auch das Verhalten der Fische. Einige Fischarten, darunter viele Buntbarsche, bevorzugen gedämpftes Licht und schattige Bereiche. Andere, wie beispielsweise bestimmte Salmler, fühlen sich in gut beleuchteten Regionen wohler.

Strömung und Filtration

Die Positionierung von Filtern und Pumpen beeinflusst die Strömung im Aquarium. Einige Fischarten, vor allem aus Fließgewässern stammende, benötigen eine stärkere Strömung, während andere in ruhigerem Wasser bevorzugt leben. Die Filtration ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Wasserqualität.

Bodengrund

Die Auswahl des Bodengrunds hängt von den Vorlieben der Fische ab. Bodenbewohnende Arten, wie bestimmte Welse, bevorzugen oft weichen Sand oder feinen Kies. Andere, wie Buntbarsche, fühlen sich in gröberem Kies oder sogar Felsen wohler.

Artgerechte Gestaltung

Eine artgerechte Aquarieneinrichtung berücksichtigt die spezifischen Bedürfnisse der ausgewählten Fischarten. Durch Forschung über die natürlichen Lebensräume und Verhaltensweisen der Fische kann eine Einrichtung geschaffen werden, die ihre physiologischen und psychologischen Anforderungen erfüllt.

Eine gelungene Aquarieneinrichtung schafft nicht nur ein gesundes Umfeld für die Fische, sondern ermöglicht auch ein faszinierendes Beobachten ihres natürlichen Verhaltens. Die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Fischarten und eine sorgfältige Planung tragen dazu bei, ein Aquarium zu schaffen, das nicht nur visuell ansprechend ist, sondern auch das Wohlbefinden der Bewohner fördert.

Kriterien bei der Fischauswahl

Die Endgröße, Wasserwerte und Einzelgänger oder Schwarmfisch sind entscheidend bei der Fischauswahl

Kriterien der Fische

Endgröße

Beim Kauf von Fischen ist die zu erwartende Endgröße zu berücksichtigen. Jungtiere im Handel können sich im Aquarium zu Hause erheblich vergrößern, und der Platzbedarf ändert sich entsprechend.

Einzelgänger oder Schwarmfisch: Verständnis der Bedürfnisse der Fische

Beim Einzug von Fischen in das Aquarium ist es entscheidend, die sozialen Bedürfnisse der einzelnen Arten zu verstehen. Einige Fische sind Einzelgänger, die ihre Ruhe und Freiräume bevorzugen, während andere das Wohlbefinden und die Sicherheit einer großen Gruppe, auch als Schwarmfische bekannt, schätzen.

Einzelgänger:

Einzelgängerische Fische bevorzugen in der Regel ein eigenes Territorium und zeigen wenig Interesse an der Gesellschaft ihrer Artgenossen. Diese Arten können territorial sein und aggressiv gegenüber anderen Fischen sein, wenn ihnen nicht ausreichend Raum zur Verfügung steht. Einige Beispiele für Einzelgänger sind der Betta (Siamesischer Kampffisch) und der Antennenwels. Diese Fische neigen dazu, unabhängig zu agieren und können in einem gut strukturierten Aquarium, das ihre Bedürfnisse berücksichtigt, gedeihen.

Schwarmfische:

Schwarmfische hingegen fühlen sich in großen Gruppen am wohlsten. Zu diesen gehören viele Salmler, Bärblinge und Panzerwelse. In der Natur bilden Schwarmfische Gruppen, um sich vor Raubtieren zu schützen und effektiver nach Nahrung zu suchen. Im Aquarium ist es wichtig zu beachten, dass Schwarmfische nicht nur physisch, sondern auch sozial voneinander abhängig sind. Das Fehlen eines angemessenen Schwarmes kann zu Stress, Unsicherheit und sogar zu Gesundheitsproblemen führen. Die Haltung von mindestens 6 bis 10 Tieren der gleichen Art ist oft empfehlenswert, um ihren natürlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Warum Schwarmfische in Gruppen halten:

  1. Sicherheit: In einer Gruppe fühlen sich Schwarmfische sicherer und können sich besser vor potenziellen Gefahren schützen.
  2. Soziale Interaktion: Schwarmfische interagieren miteinander, zeigen Verhaltensweisen wie Balzen und Revierbildung, was zu einem interessanten und naturnahen Verhalten im Aquarium führt.
  3. Stressreduktion: Das Vorhandensein eines Schwarmes kann Stress reduzieren und das Wohlbefinden der Fische fördern.
  4. Natürliches Verhalten: Schwarmverhalten im Aquarium ermöglicht es den Fischen, ihr natürliches Verhalten auszuleben, was zu einer insgesamt gesünderen Umgebung beiträgt.

Insgesamt ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse der ausgewählten Fischarten zu verstehen und sicherzustellen, dass das Aquarium so gestaltet ist, dass es den natürlichen Verhaltensweisen der Fische gerecht wird. Egal, ob Einzelgänger oder Schwarmfisch, eine umsichtige Planung und Pflege gewährleisten eine optimale Lebensqualität für die Aquariumsbewohner.

Nutzung unterschiedlicher Wasserschichten

Die geschickte Besetzung verschiedener Wasserschichten ermöglicht die Haltung mehrerer Fische im Aquarium. Oberflächenfische, Freiwasserfische und Bodenfische können so harmonisch zusammenleben.

Vergesellschaftung von Fischen

Die harmonische Vergesellschaftung verschiedener Fischarten im Aquarium ist von entscheidender Bedeutung

Vergesellschaftung im Aquarium: Ein harmonisches Miteinander der Arten

Die harmonische Vergesellschaftung verschiedener Fischarten im Aquarium ist von entscheidender Bedeutung, um ein ausgeglichenes und stressfreies Umfeld zu schaffen. Die Auswahl der Bewohner sollte sorgfältig erfolgen, da unterschiedliche Arten spezifische Verhaltensweisen und Ansprüche haben. Hier sind wichtige Überlegungen zur Vergesellschaftung im Aquarium:

Verhaltenskompatibilität

  • Fische haben unterschiedliche Verhaltensweisen, darunter Aggressivität, Dominanzverhalten, Revierbildung und Schwarmverhalten. Es ist wichtig, Arten auszuwählen, die sich in ihrem Verhalten ergänzen, um Konflikte zu minimieren.
  • Beispiel: Guppys, die oft lebhaft und neugierig sind, könnten schüchterne oder territorial veranlagte Fischarten belästigen.

Größe und Aktivitätsniveau

  • Fischarten variieren in ihrer Größe und ihrem Aktivitätsniveau. Große und aktive Fische könnten kleinere oder langsamere Arten stressen oder bedrohen. Eine ausgewogene Mischung von Fischen mit ähnlicher Größe und Aktivitätsniveau ist ideal.
  • Beispiel: Einige Buntbarsche neigen dazu, territoriale Ansprüche durchzusetzen, was bei kleineren Fischen zu Stress führen kann.

Schwarmverhalten

  • Einige Fischarten sind Schwarmfische und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Es ist wichtig, genügend Mitglieder dieser Arten zu halten, um ihr natürliches Verhalten zu fördern.
  • Beispiel: Salmler, wie der Neon- oder Kardinaltetra, sollten in größeren Gruppen gehalten werden, um Wohlbefinden und Sozialverhalten zu unterstützen.

Territoriales Verhalten

  • Einige Fischarten, insbesondere Buntbarsche, können territorial sein und bestimmte Bereiche im Aquarium beanspruchen. Dieses Verhalten sollte bei der Auswahl von Nachbarn berücksichtigt werden.
  • Beispiel: Cichliden könnten sich in einem zu kleinen Aquarium aggressiv gegenüber anderen Fischen verhalten.

Nahrung und Futterverhalten

  • Unterschiedliche Fischarten haben unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Bewohner Zugang zu ihrer bevorzugten Nahrung haben, um Konflikte zu vermeiden.
  • Beispiel: Bodenbewohnende Arten wie Welse benötigen möglicherweise spezielle Nahrung, während oberflächenorientierte Arten sich von der Wasseroberfläche ernähren.

Arten mit ähnlichen Wasseranforderungen

  • Fische haben unterschiedliche Ansprüche an Wasserparameter wie Temperatur, pH-Wert und Wasserhärte. Die Auswahl von Arten mit ähnlichen Anforderungen erleichtert die Pflege und schafft optimale Bedingungen für alle Bewohner.
  • Beispiel: Fische, die weiches Wasser bevorzugen, wie Salmler, sollten nicht mit Arten vergesellschaftet werden, die hartes Wasser bevorzugen, wie bestimmte Lebendgebärende.

Geschlechtsverhältnis

  • Bei Arten mit geschlechtsspezifischem Verhalten ist es wichtig, das richtige Geschlechterverhältnis zu beachten, um Aggressionen oder unerwünschtes Fortpflanzungsverhalten zu minimieren.
  • Beispiel: Bei Lebendgebärenden wie Guppys sollte das Verhältnis von Männchen zu Weibchen ausgewogen sein, um unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern.

Fazit
Die Vergesellschaftung von Fischarten im Aquarium erfordert eine sorgfältige Planung und Kenntnisse über die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Arten. Durch die Berücksichtigung von Verhaltensweisen, Größe, Aktivitätsniveau und anderen Faktoren kann eine harmonische Gemeinschaft geschaffen werden, die das Wohlbefinden aller Bewohner fördert. Regelmäßige Beobachtung und Anpassungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass das Miteinander im Aquarium ausgewogen und stressfrei bleibt.

Besatzvorschläge

Für Anfänger-Aquarien mit 54 bzw. 160 Litern können folgende Vorschläge als Orientierung dienen:

54 Liter hartes Wasser

54 Liter weiches Wasser

  • 1 x Siamesischer Kampffisch
  • 8 x Corydoras-Panzerwelse

120 Liter weiches Wasser

  • 10 x Glühlichtsalmler
  • 1 x (Pärchen) Zwergfadenfisch
  • 4 x Ringelhechtling
  • 2 x Blauer Antennenwels

160 Liter hartes Wasser

160 Liter weiches Wasser

Diese Vorschläge berücksichtigen die Faustformeln, die Größe des Aquariums, die Wasserwerte, die Aquarieneinrichtung und die Verträglichkeit der Arten. Ein ausgewogener Besatz trägt zur Gesundheit und Harmonie im Aquarium bei.

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